Südwestdeutsche Salzwerke AG / 1. Land Tirol, 2. Landeshauptstadt Innsbruck

Geschäftszahl: LVwG-2022/S1/2056

Auftraggeberin:     1.Land Tirol
                              2. Landeshauptstadt Innsbruck
                             vertreten durch vergebende Stelle: Land Tirol, Amt der Tiroler Landesregierung
                              Landesbaudirektion Tirol, Gruppe Bau und Technik
                              Abteilung Verkehr und Straße
                              Sachgebiet Straßenerhaltung                         
                              E-Mail: strassenerhaltung@tirol.gv.at

 

Antragstellerin:      Südwestdeutsche Salzwerke AG
                              vertreten durch: GÖRG LENNEIS GERÈD Rechtsanwälte GmbH
                              E-Mail: k.lenneis@mglp.eu

 

Vergabeverfahren: Ausschreibung "Lieferung von Auftausalz für Landesstraßen B und L in Tirol
                               und Gemeinde Straßen in der Stadt Innsbruck

Bekämpfte gesondert anfechtbare Entscheidung:
Ausschreibung vom 08.08.2023

 

Festlegungen während der Verhandlungsphase:

Datum der Bekanntmachung nach § 12 TVNG 2018: 21.08.2023

Hinweis auf Präklusionsfolgen (Verlust der Parteistellung im Nachprüfungsverfahren)

Bitte beachten Sie, dass Unternehmer, die durch die vom Antragsteller begehrte Entscheidung unmittelbar in ihren rechtlich geschützten Interessen nachteilig betroffen sein können, Parteistellung in dem Nachprüfungsverfahren genießen. Sie verlieren ihre Parteistellung, wenn sie ihre begründeten Einwendungen gegen die vom Antragsteller begehrte Entscheidung nicht binnen zwei Wochen ab der Bekanntmachung der Verfahrenseinleitung erheben.

Der in einer Zuschlagsentscheidung für den Zuschlag in Aussicht genommene Bieter verliert seine Parteistellung, wenn er seine begründeten Einwendungen gegen die vom Antragsteller begehrte Entscheidung nicht binnen zwei Wochen ab Zustellung der persönlichen Verständigung über die Einleitung des Nachprüfungsverfahrens erhebt. Sofern eine mündliche Verhandlung vor Ablauf dieser Fristen stattfindet, können die Einwendungen spätestens in der mündlichen Verhandlung erhoben werden.

Ein Unternehmer, der glaubhaft macht, dass er durch ein unvorhergesehenes oder unabwendbares Ereignis verhindert war, rechtzeitig Einwendungen zu erheben, und den kein Verschulden oder nur ein minderer Grad des Versehens trifft, kann binnen zwei Wochen nach dem Wegfall des Hindernisses, jedoch spätestens bis zum Zeitpunkt der rechtskräftigen Entscheidung des Nachprüfungsverfahrens beim Landesverwaltungsgericht Tirol Einwendungen erheben. Solche Einwendungen gelten als rechtzeitig erhoben und sind vom Landesverwaltungsgericht Tirol zu berücksichtigen.